Der Flieger ist gelandet: Von einer Ferienwohnung mitten im
gotischen Viertel aus starteten unsere Barcelona-Reisenden nach einem
holprigen Flug heute ihre ersten Erkundungstouren.
Das Filmteam zog es dabei zu
Beginn der Reise gleich zur Llotja, einem beeindruckenden mittelalterlichen Gebäude
im historischen Zentrum, wo sie offiziell die Jagd nach den besten Bildern
eröffneten: Da kletterte man schon auch mal durch dunkle Treppenhäuser bis auf
nahe gelegene Dachterrassen, um von oben einen noch besseren Blick zu haben.
Auch zurück in der Wohnung war man fleißig: bis in den Abend hinein wurden Skripte geschrieben, das Material gesichert und bei selbst gekochten Spaghetti mit Gambas gemeinsam die Ankunft im sonnigen Spanien gefeiert.
Frühes Aufstehen und spätes Staunen
Gute Bilder erfordern
manchmal ungewöhnliche Maßnahmen: Da steht man
schon mal um sechs Uhr morgens auf, um die sonst so belebten Gassen im
gotischen Viertel Barcelonas zu filmen, während sie noch menschenleer ist. Oder
man steigt um vier Uhr morgens auf den Montjuic, um den schönsten Sonnenaufgang
der Stadt festzuhalten. Auch wenn das bedeutet, dass man anschließend schon um
die Mittagszeit wie tot ins Bett fällt und erst einmal eine Pause braucht –
aber eine kleine Siesta gehört in Spanien ja fast schon mit dazu.
Nach diesen unkonventionellen Einsätzen ging es für die
Barcelona-Gruppe gemeinsam mit Herrn Schmauder anschließend auf Erkundungstour
durch die riesigen Hallen des Museu Maritim, um einen ersten Eindruck davon zu
bekommen, was das Filmteam alles festhalten soll. Auch in „La Catedral“
hielt das Staunen über die Schönheit der gotischen Architektur an. Am Abend ging
die ehrfürchtige Ergriffenheit dann schließlich
in ein erstauntes „Oh,
das ist aber lecker“ beim gemeinsamen Tapas-Essen über.
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