Mittwoch, 16. Juli 2014
Die Humpis auf Facebook
Übrigens: Alle Neuigkeiten rund um die Barcelona-Ausstellung sowie Hinweise zu anderen Veranstaltungen des Museums Humpis-Quartier in Ravensburg findet ihr auch auf unserer Facebook-Seite unter: https://facebook.com/museumhumpisquartier
Sonntag, 13. Juli 2014
Hola Barcelona
Der Flieger ist gelandet: Von einer Ferienwohnung mitten im
gotischen Viertel aus starteten unsere Barcelona-Reisenden nach einem
holprigen Flug heute ihre ersten Erkundungstouren.
Das Filmteam zog es dabei zu
Beginn der Reise gleich zur Llotja, einem beeindruckenden mittelalterlichen Gebäude
im historischen Zentrum, wo sie offiziell die Jagd nach den besten Bildern
eröffneten: Da kletterte man schon auch mal durch dunkle Treppenhäuser bis auf
nahe gelegene Dachterrassen, um von oben einen noch besseren Blick zu haben.
Auch zurück in der Wohnung war man fleißig: bis in den Abend hinein wurden Skripte geschrieben, das Material gesichert und bei selbst gekochten Spaghetti mit Gambas gemeinsam die Ankunft im sonnigen Spanien gefeiert.
Frühes Aufstehen und spätes Staunen
Gute Bilder erfordern
manchmal ungewöhnliche Maßnahmen: Da steht man
schon mal um sechs Uhr morgens auf, um die sonst so belebten Gassen im
gotischen Viertel Barcelonas zu filmen, während sie noch menschenleer ist. Oder
man steigt um vier Uhr morgens auf den Montjuic, um den schönsten Sonnenaufgang
der Stadt festzuhalten. Auch wenn das bedeutet, dass man anschließend schon um
die Mittagszeit wie tot ins Bett fällt und erst einmal eine Pause braucht –
aber eine kleine Siesta gehört in Spanien ja fast schon mit dazu.
Nach diesen unkonventionellen Einsätzen ging es für die
Barcelona-Gruppe gemeinsam mit Herrn Schmauder anschließend auf Erkundungstour
durch die riesigen Hallen des Museu Maritim, um einen ersten Eindruck davon zu
bekommen, was das Filmteam alles festhalten soll. Auch in „La Catedral“
hielt das Staunen über die Schönheit der gotischen Architektur an. Am Abend ging
die ehrfürchtige Ergriffenheit dann schließlich
in ein erstauntes „Oh,
das ist aber lecker“ beim gemeinsamen Tapas-Essen über. Samstag, 12. Juli 2014
Nächster Stopp: Barcelona
Nachdem
wir in den letzten Wochen Vieles geplant, verworfen und wieder neu entwickelt
haben, neigt sich unsere erste kreative Phase nun langsam dem Ende zu und die
Ideen, wie wir die Reise der Humpis in den Räumen des Museums lebendig machen
können, nehmen immer konkretere Formen an. Damit ist die nächste Phase unseres
Projekts eingeleitet: Jetzt geht es darum, all das, was wir im Kopf haben, auszuarbeiten
und umzusetzen.
Was bei unseren Bemühungen am Ende herauskommt und was alles so passiert, wenn eine Handvoll enthusiastischer (und nicht weniger chaotischer) Studenten in gemeinsamer Mission durch Barcelona zieht, werdet ihr in den nächsten Wochen hier miterleben können.
Donnerstag, 10. Juli 2014
Ortstermin Nummer zwei: Ravensburg
Ortstermin
Nummer zwei: Ravensburg
Autorin: Christiane Rauscher
Wer eine Ausstellung konzipiert, kann das nicht im stillen Seminarraum tun. Gerade wenn sie in so besonderen Räumen stattfinden soll, wie die Sonderausstellung die Humpis in Barcelona. Das Museum Humpis-Quartier in Ravensburg beeindruckt mit seiner Ursprünglichkeit. Enge Flure, verwinkelte Zimmer und tiefgezogene Decken finden Besucher, die sonst aus Museen eher luftige, helle Ausstellungsräume gewohnt sind. Uns Studierende hat das Museumskonzept von Andreas Schmauder schon beim ersten Besuch in den Bann gezogen.
Daher
war schon im Mai klar, dass wir eine zweite Fahrt nach Ravensburg unternehmen
würden. Im Juni war der Bedarf einer Besichtigung drängend geworden, denn das
Sommersemester neigte sich dem Ende zu und damit auch die wöchentlichen
Veranstaltungen im Humpis-Seminar.
Im
Fokus stand daher eine zweite Begehung der Ausstellungsräume um unsere Ideen
und erste Konzepte mit Blick auf die Realisierung im Raum zu besprechen. Wie
sich im Laufe des Tages herausstellte, war das eine hervorragende Entscheidung.
Den
kompletten Nachmittag verbrachten wir mit Barbara Kiolbassa, Andreas Schmauder
und Kurt Schneider damit, Ideen in den Ausstellungs-Räumen durchzuspielen, uns
die Wege der Besucher vorzustellen, alte Ideen zu verwerfen und neue zu
kreieren. So entwickelte sich in den Köpfen und auf dem Papier am Nachmittag
ein konkretes Bild der Ausstellung mit ihren Exponaten, der möglichen Raumaufteilung
und allen geplanten Inhalten. In ausgelassener Stimmung reisten wir nach einem
intensiven Arbeitstag in der Bummelbahn zurück nach Tübingen.
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